|
MITMACHTHEATER: Großen Spaß hatten die kleinen Patat-Gäste
mit dem Theater Woffelpantoffel. In dem Stück „Das Schlösschen im Wald“ ging es um die vielen kleinen Tiere, die im Wald in einem Blumentopf leben. Die kleinen Zuschauer schlüpften in die bunten
Kostüme von Maus, Grashüpfer, Hummel und anderem Krabbelgetier und hüpften, tanzten und sangen gemeinsam mit dem Liedermacher und Erzähler Michael Bethe, der die Lieder
stimmungsvoll mit Gitarre und Akkordeon begleitete. (23.03.03)
|
|
SAISONABSCHLUSS: Mit einem Kinderstück endete traditionell die erste Spielzeit des Jahres für
den Kleinkunstverein Patat. Zu Gast im Keller war das Theater „Drei Hasen oben“. So ungewöhnlich wie der Name gestaltete sich auch die Aufführung des Stückes „Bertas Boote“. Die beiden Akteure Silvia
Pahl und Klaus Wilmanns sprühten vor Kreativität, die Kinder im Zuschauerraum blieben dabei jedoch außen vor, wurden nicht
einbezogen. Kommunikation zwischen den Schauspielern und dem Publikum war nicht eingeplant und die kleinen Theaterfans verfolgten das temperamentvolle, oft lautstarke Treiben auf der Bühne mit
skeptischen Blicken. (22.06.03)
|
|
KARTOFFELIGES AUS HOLLAND: „Der Kartoffelprinz mag Chips“
lautete der Titel der Kindervorstellung am Sonntag im Patat, dargeboten vom Figurentheater „De Trekwagen“. Dahinter verbergen sich Hans Prein, Chef des Theaters und Akteur auf der
Bühne. Weitestgehend hinter den Kulissen wirkten Bernadette Prein und Marja van der Berg, die den verschiedenen Puppen Leben einhauchten. „De Trekwagen“ kommt aus Doetinchem, auf
holländischer Seite nahe der deutschen Grenze – weshalb alle Puppen und lebendigen Akteure so ähnlich sprachen wie Rudi Carrell. Den kleinen Gästen gefiel das lebhafte, fantasievolle Spiel
ebenso gut wie der aufwendige, eindrucksvolle Bühnenaufbau – und während sie ansonsten nach der Aufführungen schnell den Saal verlassen, blieben sie diesmal noch lange sitzen und applaudierten
den symphatischen Puppenspielern. Auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß, wenn beispielsweise der Puppenhannes beiläufig seinen leeren Bauch mit der deutschen Ökonomie verglich oder die
Truppe-Puppen des Prinzen zu „Patatatatat“ über die Bühne marschierten. (12.010.03)
FERKELEIEN bestimmten die letzte Veranstaltung vor der Winterpause des Kleinkunstvereins Patat. Christoph Buchfink vom Buchfink-Theater in Göttingen spielte für die kleinen Patatgäste
das Figurenstück „Josephine & Parcival – die Abenteuer einer Sau aus der Unterkuhle“. In dem sati(e)rischen Stück machte Josephine ihren Weg aus dem Matsch, vorbei an der
fernsehsüchtigen Unterkuhle und der versnobten Oberkuhle, in die Freiheit des Waldes. Dort verliebte sich in Wildschwein Parcival, erlebte einige Abenteuer und gründete eine Familie mit reichlich
Ferkel. Die niedlichen Schweinepuppen und der preisgekrönte Puppenspieler spielten sich sofort in die Herzen der Kinder und der Erwachsenen. Nach der Aufführung durften die Kleinen die Akteure auf
der Bühne anfassen und der Christoph Buchfink beantwortete geduldig alle Fragen. (14.12.03)  |